1. Was ist eigentlich bewegte Luft?
Bewegte Luft
entsteht, wenn ruhende Luft in Bewegung versetzt wird. Man
bezeichnet fertige, sich bewegende Luft auch als Wind.
2. Wie wird bewegte Luft erzeugt?
Bewegte Luft wird mit
Hilfe gigantischer Propeller erzeugt, die auf großen Pfählen
montiert sind. Diese Propeller sind das Produkt raffinierter,
gentechnischer Prozesse. Zu Anfang wird nur ein Mast in die Gegend
gestellt. Dieser fängt irgendwann einen Windradsamen ("Cessna") ein.
Letzterer wächst alsbald fest, und wirft Flügel und Leitwerk ab. Zum
Ausgleich wächst die Luftschraube ins unermessliche, und erzeugt ab
dann jede Menge "Wind".
3. Ist bewegte Luft gefährlich?
Für gesunde Erwachsene ist bewegte Luft unterhalb
bestimmter Grenzwerte harmlos. Kinder unter 14 Jahren,
Windallergiker und Personen mit einer Windangriffsfläche von mehr
als 1 m² sollten "Wind" nur in Begleitung ihrer Eltern begegnen. Die
Grenzwerte werden jedes Jahr vom Bundesminister des Inneren in der
TA Luft neu festgelegt.
4. Ist bewegte Luft
gesundheitsschädlich?
Bewegte Luft kann zu sogenannter
Grippe führen. Viel gefährlicher sind allerdings die Wirkungen, die
von sogenannter "warmer" Luft ausgehen, das ist bewegte Luft, die
durch Bewegen der Sprechmuskeln von einigen rücksichtslosen
Zeitgenossen erzeugt wird.
5. Wie kann ich mich vor
bewegter Luft schützen?
Bleiben Sie immer im Haus. Rufen
Sie niemanden an, schalten Sie das Radio ein, fahren Sie äußerst
rechts und überholen Sie nicht. Wir melden uns, wenn die Gefahr
beseitigt ist.
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