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Umberto Eco




Am 24.10.2003 erschien ein Artiken von Umberto Eco über die Politik Belusconis in der Süddeutschen Zeitung:

Ein genialer Verkäufer
Das System Berlusconi funktioniert in Italien perfekt – und ist nur mit den eigenen Waffen zu schlagen.
zum Artikel

Anfang 2003 schrieb Gilad Scherpf eine Facharbeit über "Geheimgesellschaften im 18. Jahrhundert" mit starkem Bezug zu Ecos "Foucaultschem Pendel", deren Wiedergabe auf dieser Webseite er netterweise gestattet hat. Ich werde bei der dringend notwendigen Umgestaltung des Eco-Bereiches eine entsprechende Unterteilung für solche Beiträge vorsehen und verweise vorläufig mit diesem Link dorthin:

Facharbeit von Gilad Scherpf


Umberto Eco wurde in Deutschland vor allem durch seinen Roman "Der Name der Rose" bekannt, dessen Original 1980 in Italien erschien. Darin verquickt Eco in unnachahmlicher Weise eine packende Detektivgeschichte mit Betrachtungen über das Mittelalter, die Bedeutung der Klöster und der Kirche (wobei er auch nicht an Kritik spart) und schafft es mit Leichtigkeit, ebenfalls seine Belehrungen über die Zeichenhaftigkeit der Welt und unsere beschränkte Wahrnehmungsfähigkeit einfließen zu lassen. Dabei befleißigt sich der heute 68-jährige Autor einer wunderbaren Sprache und intelligenter philosophischer Anmerkungen.

Auch sein zweiter Roman "Das Foucaultsche Pendel" ist ähnlich gehaltvoll wie unterhaltsam. Der Leser bekommt einen tiefen Einblick in die Welt des Okkulten, die verschiedensten Glaubensrichtungen der Esoterik, in die Geschichte des Templerordens und die Kabbala. Spannend serviert, trotz des düsteren Hintergrundes mit prächtigem Humor gespickt und mehr als empfehlenswert.

Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten über Semiotik und Sprache sind auch eine Reihe von Essays erschienen, die in mehreren Büchern zusammengefaßt wurden (z.B. "Über Gott und die Welt")


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mail: bruder.franziskus@gmx.de